Bedarf entsteht bevor ein Pflegegrad festgelegt wird
Um ambulant vor stationär zu verwirklichen muß die Gemeinde Hilfen anbieten um Pflegebedürftigekeit möglichst lange hinauszuschieben.
Dazu braucht es "Kümmerer" die Fahr- und Begleitdienste machen, Einkaufen mit oder ohne Begleitung. Diese müssen auch Kontakte zu stationären und ambulanten Pflegediensten und Tagespflegen haben um entsprechende beratungstermine zu organisieren.
Einfache Hilfen im und ums Haus und Garten (soll keinen Gärtner ersetzen), es soll nur ermöglichen im eigenen Haus zu bleiben. (z.B. Schulklassen die Patenschaften zu älteren Mitbürgern übernehmen und diese regelmäßig oder auf Abruf unterstützen).
Denkbar sind auch Menschen, die mit der Gemeinde fest verbunden sind und als Pflegepaten für die Bürger als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Damit würde nicht nur mehr Vertrauen entstehen auch Pflegekräfte können dadurch aufgewertet werden.
Auch pflegende oder ehemals pflegende Angehörige können Menschen mit Rat zur Seite stehen.